Das Team

Castrum Camp Zalakaros.
Das Team:
Christian, Max, Rosi und die Mädels im Nissan Patrol
Kim, Kai und seine Freundin im Nissan Terrano
Heidi & Gert im Hilux

Pfingsten im ungarischen Busch - das lockte wieder einige unserer Geländefreunde nach Zalakaros.

Die junge Truppe hatte ihre ersten Erkundungen schon hinter sich, als wir Oldies im Camp ankamen. Beim ersten Lagerfeuer wälzten wir Pläne für die Sonntagsausfahrt.


Nette Wege

Verschnaufpause

Auf staubtrockenen Wegen ging es los nach Csapi. Gemütlich rollten wir über aussichtsreiche Höhen. Der Hohlweg in Csapi war netterweise trocken und der Weg durch die Kamillenfelder bot duftigen Staub. Erst im Wald vor Nagybakonak fanden wir das erste Schlammloch. Kai und Kim ließen sich  diesen Genuss nicht nehmen. Dabei verpassten sie ihrem Terrano den deftigen, biologisch abbaubaren Anstrich. Da unsere kleinen Expeditionsteilnehmerinnen langsam hungrig wurden verschoben wir die "weinenden Hänge" in Nagybakonak auf das nächste Jahr und nahmen direkten Kurs auf den Weinwirt in Garabonc. Bei allter Trockenheit hatten wir nicht mit den tiefen Spuren der Waldtraktoren gerechnet. Es ging nicht weiter. Zwischen Bäumen schlängelte sich der Weg von vielen Reifen ausgebaggert dahin. Ohne Seilwinde und mit knurrenden Mägen machten wir uns auf die Suche nach einer Umfahrung. "Umwege sind nicht schlimm, sie erhöhen die Ortskanntnis", lautet ein netter Spruch der Reisenden. Unsere Ortskenntnis wuchs im Wald nach Zalaujlak ganz gewaltig. Auf einem Weg, der in keiner Karte existierte, erreichten wir die Ortschaft. Den Einstieg in den Hohlweg nach Zalamerenye fanden wir auf Anhieb. Hie müsste bei Regen das Abenteuer beachtlich zuschlagen. Heute war es einfach landschaftlich toll.
Beim Weinwirt in Garabonc ließen wir die Tour kulinarisch ausklingen.     
       


Waldesruh

Endlich Schlamm

Der hohle Weg

Am abendlichen Feuer


Gert Richter (www.austria4x4.at)