Im Kastelyfogado - Sitke ( 47° 14,204' N; 17° 1,042' O).

das Team

Spontane Aktionen bringen Freude. So machte ich mich einige Tage nach der letzten Clubaussendung im Pajero mit Heinz und seinem RAV 4 auf dem Weg nach Sitke. Zwei Gespanne, Chevy + Daihatsu und Discovery + Jeep am Straßenrand bei Sopron zeigten, daß auch Fam. Zwiauer und Rainer Cagal auf dem Weg in ein ländliches Wochenende waren. Da das Reservierungsfax verschollen blieb, erwies sich die Zimmerverteilung als balkanisch improvisiert. Hans, Robert, Max, Pepi, Lore, Karl und Eva scheuchten den Kellner auf der Suche nach freien Zimmern durchs Haus.
Auch das Mittagessen erforderte östliche Gelassenheit.

Peter Pepi Heinz

Dann lockte der Vulkan. Bei strahlender Märzsonne rollten wir über trockene Wege. Einige hätten wohl lieber im Schnee gewühlt, doch bald siegte die genüssliche Entspannung. Ein kurzes Stück durch kratzige Büsche, dann ein schmaler Anstieg und zuletzt die MB - Rinne als letzte Hürde zum Vulkanplateau. Daß die Gemeinde daneben eine gemütliche Auffahrt angelegt hatte, nahm so manchem den Streß. Trotzdem wollte es jeder wissen und die meisten schafften die steilere Strecke. Oben folgte eine sonnige Rast mit den gewohnten benzingetränkten Gesprächen ( 47° 13,814' N; 17° 6,986' O).

Auf dem Rückweg lud der Steinbruch ( 47° 13,46' N; 17° 2,64' O) zum Herumgurken ein. Kurze Steilhänge mit lockerem Erdreich weckten den Ehrgeiz. Als Rainer den Lüfterflügel als Zusatzantrieb einsetzen wollte (ab in die Proto-Klasse) gab sich der Motor einen Ruck und, "ozapft is", entwich das Kühlwasser aus dem geplanten Kreis. Mit dem Jeep im Schlepp ging es zurück zum Gasthof.

Schilfatsu Beim Abendessen in Savar überraschte uns Heinz Buss, der seinen Cherokee an einer der wenigen feuchten Stellen des Geländes ziemlich dauerhaft geparkt hatte. Somit gab es Bergung als Dessert. Eine Polizeikontrolle an einer Feldwegkreuzung brachte Hans nicht aus der Fassung und nach kurzem Wortwechsel verließen wir die verblüfften Beamten Richtung Furt. Dort angelte sich Peter den Cherokee. Da keiner in die dunklen Fluten eintauchen wollte, beendeten wir den Tag mit einem gemütlichen Umtrunk.
  Bei der Sonntagsausfahrt im kleineren Team bezwangen Peter und Robert ganz locker die Furt. Die Rückfahrt durch extrem dornige Büsche lenkte etwas von der strahlenden Sonne ab.

Beim Mittagessen ließen wir das erholsame Wochenende ausklingen und machten uns auf den Heimweg.

Reservierungen im Schlossgasthof Sitke unter : 0036/95-323414
Befahrt bitte nur angelegte Wege und erwidert die Freundlichkeit der Dorfbewohner.