Kutsche im Park des Schlosses Sitke







Gedenken an das Internierungslager 1915-1916


Im Naturschutzsteinbruch


Fuchsbau mit guter Verkehrsanbindung

Auf dem Wallfahrtsweg nach Mariazell

Ein wichtiger Verbindungsweg

Gleich nach dem Vulkanwirtshaus in Mesteri führt der Weg ins Gemüse. Ein mäßig befahrener Feldweg ist ein Teil des Wallfahrtsweges von Celldömölk nach Mariazell. Wir benötigen ihn nur bis zum Schloss in Sitke. Etwas durchgeschüttelt kommen wir dort an. Aber der Weg lohnt sich, denn die Schlossküche ist ausgezeichnet. Außerdem gibt es gemütlich eingerichtete Zimmer und etliche Unterhaltung in ruhiger Umgebung.
Nach der nahrhaften Pause geht es auf staubigen Nebenwegen weiter nach Gerce. Von der Hauptstraße nach Sarvar zweigt ein unscheinbarer Weg zu einem "Tabor" ab. Wir wollen es wissen und holpern munter am Waldrand entlang. Ein sehr beliebter Wanderweg dürfte es nicht gerade sein. In einem kleinen Wäldchen taucht in einem Graben ein Quellhaus vor uns auf. Im 1. Weltkrieg wurde von dieser Quelle ein Kriegsgefangenenlager in der Nähe versorgt. 2015 schaffte es ein ethusiastisches Team den Quellbau wieder herzustellen.
Zurück in Gerce erwische ich die falsche Strecke und wir finden uns kurz darauf an einer Abzweigung ins  Reich des Wurzelsepps wieder. Laut GPS mit OpenBikeMap gibt es das Wegerl wirklich. Tiefes Gras und sumpfige Löcher deuten eher auf das Gegenteil. Plötzlich verschwindet das linke Vorderrad fast im Boden. Gewicht nach hinten rechts und ein kurzer Gasstoß bringen die Fuhre wieder ins Lot. Was war das? Wir sind in einen Fuchsbau gerumpelt, dessen einer Eingang mitten auf dem Weg mündete. Gut begangene weitere Röhren sind rundum zu sehen. Ein Fuchs-Mehrparteienbau sozusagen.
Nach einem buschreichen Kilometer erreichen wir den Hauptweg in Richtung Mesteri. Links liegt wieder einer der erloschenen Vulkanhügel. Auf krummen Wegen navigieren wir bis zur "Spitze". Der Bereich hat lange Zeit als Steinbruch gedient. Jetzt liegt er im Naturschutzgebiet, was leider eine gewisse Vermüllung nicht verhindern konnte.
Genug erlebt. Auf dem gleichen Schüttelweg wie zu Beginn geht es zurück ins thermale Vergnügen in Mesteri.

Zurück zum Hausberg

Ein Quad-Paradies

Gert Richter (www.austria4x4.at)