Durch die letzten nassen Schneereste rollten wir hinauf zur Kukubauerhütte. Unten im Tal hatte es geschüttet, dann war leichter Schneeregen dran und zum Dessert gab es eine Portion Sonne. Eine Woche zuvor hatte sich Martin mit seinem Pajero durch Schneewächten gegraben. Jetzt plätscherten unsere Reifen in mageren Resten der weißen Pracht. Die gemütliche Hütte war aber auch ohne Tiefschnee Grund genug zum Aufstieg. Nach einer Jause wollten wir nicht so einfach heimfahren. Irgendwie zufällig bogen wir in einen Weg ein, der uns auf eine sagenhaft glatte Wiese mit exzellenter Fernsicht führte. Heinz versuchte erfolgreich den Wiederaufstieg während Martin seinen Pajero zur Immobilie am Waldrand umfunktionierte. Ein Zug mit dem Bergegurt und wir alle waren wieder flott zur abschließenden Wühlerei in Rudis Hauswald. Die Grasbuckel fingen zuerst Roland und seinen Suzuki. Später fand auch Heinz den passenden Hügelabstand für seinen Toyota. Nach einem finalen Lehmhang stürmten wir Rudis Kaffeevorrat und besprachen die geplante Mohnlandtour .